Schnittkurs des Obst- und Gartenbauvereins Oberschopfheim

Am Samstag, den 7. Dezember, fand der alljährliche Schnittkurs des Obst- und Gartenbauvereins Oberschopfheim statt. Interessierte waren vorab eingeladen, an diesem lehrreichen Kurs teilzunehmen.

In einem Privatgarten erhielten die Teilnehmer wertvolle Tipps zur richtigen Pflege und zum fachgerechten Schnitt von Obstbäumen und Beerensträuchern. Unter der Anleitung von Albrecht Ziegler wurde anschaulich erklärt, worauf es beim Schneiden ankommt, um das Wachstum und die Fruchtbildung der Pflanzen optimal zu fördern.

Zum Abschluss gab es für alle ein warmes Getränk und ein Stück Kuchen, sodass die Veranstaltung in gemütlicher Runde ausklingen konnte. Die Teilnehmer gingen mit viel neuem Wissen und praktischen Tipps nach Hause und können ihr erworbenes Können nun im eigenen Garten anwenden.

Wir bedanken uns bei Albrecht Ziegler sowie allen Teilnehmern und freuen uns auf die nächsten Veranstaltungen!

Schnittkurs 7.12.24

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Blumenschmuckabschluss am 17.11.2024

Preisträger Gold

Am 17. November lud der Obst- und Gartenbauverein Oberschopfheim um 14.30 Uhr zum Blumenschmuckabschluss ein. Die Nachmittagsveranstaltung war ein voller Erfolg und bot den Gästen ein vielseitiges Programm.

Ein besonderes Highlight war der Vortrag des Heilpraktikers Roland Moser aus Steinach, der über Themen wie Hexenschuss, Ischias und die Bandscheiben referierte. Musikalisch umrahmte der Musikverein Oberschopfheim den Nachmittag und sorgte für eine angenehme Atmosphäre.

Das Bewertungsteam des Vereins hat in diesem Jahr 278 Grundstücke in Oberschopfheim begutachtet. Dabei wurden 27-mal Gold, 74-mal Silber und 92-mal Bronze verliehen. Besonders erfreulich: 126 Grundstücke erhielten Zusatzpunkte für das Anlegen eines Staudengartens, der nicht nur insektenfreundlich, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Biodiversität ist.

Ein weiterer Programmpunkt war der Bildervortrag unseres Vorstandsschaftsmitglieds Lothar Spitzmüller, der beeindruckende Fotos der bewährtesten Grundstücke präsentierte. Für das leibliche Wohl sorgten Kaffee und ein großes Kuchen- und Tortenbuffet, das bei den Gästen großen Anklang fand.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helfern, die die Veranstaltung unterstützt haben, sowie der Ortsverwaltung und den Mitarbeitern des Bauhofs, die sich um die öffentlichen Blumenflächen in Oberschopfheim kümmern.

Begrüßung durch Bruno Schaubrenner

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Lernen auf der Streuobstwiese: Grundschulkinder erleben Apfelernte hautnah

Die Streuobstwiese im Gewann Kirchenried in Oberschopfheim ist für alle Bürger zugänglich. Zwei dieser Wiesen dienen seit dem Jahr 2000 als Ausgleichsfläche für das Neubaugebiet, das damals erschlossen wurde. Diese Flächen bestehen aus zwei Streifen: einem südlich gelegenen Areal mit rund 15 Hochstammbäumen und einem weiteren Streifen nördlich, nahe dem Friedhof von Oberschopfheim. Die Obstbäume sind zum Pflücken freigegeben, was jedoch bislang wenig genutzt wird.

Der Obst- und Gartenbauverein, angeführt von Bruno Schaubrenner, übernimmt gerne die Ernte der Früchte. Dabei liegt der Fokus nicht auf dem Eigenbedarf der Mitglieder, sondern auf einem Bildungsauftrag für die örtliche Grundschule und die beiden Kindergärten. Abwechselnd werden die Kinder beschenkt: in einem Jahr die Kindergartenkinder, im anderen Jahr die Grundschüler. Die Kindergartenkinder erhalten meist fertigen Fruchtsaft sowie frische Äpfel, die sie zum Beispiel für Kuchen oder die Pausenzeit nutzen können – so geschehen im vergangenen Jahr.

In diesem Jahr kamen die Zweitklässler der Grundschule zum Zuge. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Sophia Duffner besuchten sie die Wiese, um Äpfel zu sammeln. Ausgerüstet mit Eimern und voller Tatendrang sammelten die Kinder rund 250 Kilo Früchte, woraus sich über 150 Liter Apfelsaft pressen lassen. Für Duffner ist das Apfelprojekt fester Bestandteil des Lehrplans, da immer weniger Kinder wissen, wie Apfelsaft hergestellt wird. Umso dankbarer zeigte sie sich für die Zeit, die Vereinsmitglieder wie Schaubrenner, Lothar Spitzmüller, Angelika Schaubrenner und Gerhard Geiger den Kindern widmeten. Als besonderes Highlight spendierte Geiger den Kindern eine Apfelschorle aus der Flasche.

Nach etwa drei Stunden auf der Wiese haben die Kinder den ersten Schritt zur Saftherstellung kennengelernt. Der nächste Schritt erfolgte beim Besuch der Trotte, wo die Früchte zu Saft gepresst wurden – ein Erlebnis, das die Kinder begeisterte.

Die Apfel-Ernte hat begonnen

Die Apfelernte hat begonnen, und dieses Jahr ist besonders ertragreich! Unsere Streuobstwiese steht in voller Pracht, und die Apfelbäume tragen reichlich Früchte. Die milden Wetterbedingungen und die Pflege der Bäume haben für eine ausgezeichnete Ernte gesorgt. Jetzt ist die perfekte Zeit, um die Vielfalt der Äpfel zu genießen – frisch vom Baum oder verarbeitet in vielen verschiedenen Formen.

Vielfältige Verarbeitungsmöglichkeiten
Die Baumpaten unserer Streuobstwiese haben jetzt die Gelegenheit, ihre eigenen Äpfel zu pflücken und ganz nach Belieben zu verarbeiten. Ob süß, herzhaft oder als Getränk – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Ein besonders beliebter Weg, die Ernte zu nutzen, ist das Pressen der Äpfel zu frischem Apfelsaft. Stellen Sie sich vor, wie Sie Ihre eigenen Äpfel zu Saft verarbeiten lassen und das Endprodukt in Flaschen abgefüllt mit nach Hause nehmen – Apfelsaft aus Ihren eigenen Äpfeln! Frischer geht es kaum.

Auch das Einkochen der Äpfel zu Apfelmus oder Kompott ist eine hervorragende Möglichkeit, die Früchte lange haltbar zu machen. Mit etwas Zimt und Zucker zaubert man so einen köstlichen Vorrat für den Herbst und Winter.

Natürlich eignen sich die Äpfel auch hervorragend zum Backen. Apfelkuchen, Apfelstrudel oder Muffins – es gibt unzählige Rezepte, die auf den frischen Früchten der Streuobstwiese basieren.

Und wer es ganz einfach mag, kann die Äpfel natürlich auch direkt genießen. Ob als knackiger Snack zwischendurch oder als gesunde Zutat im morgendlichen Müsli – Äpfel sind immer eine gute Wahl.

Ein persönliches Ernteerlebnis
Besonders schön ist es für unsere Baumpaten, ihre eigenen Äpfel zu ernten. Jeder Pate kann die Früchte seines Baumes selbst pflücken und nach eigenen Vorlieben verarbeiten. Ob als Saft, Mus, Kuchen oder einfach pur – der Geschmack der eigenen Äpfel ist ein besonderes Erlebnis.

Wir freuen uns auf die kommenden Wochen und wünschen allen viel Freude bei der Ernte und Verarbeitung!

Zwetschgen-Ernte auf der Streuobstwiese

Die Hauszwetschge konnte an diesem Wochenende von den Baumpaten auf der Streuobstwiese geerntet werden. Auf Empfehlung des Vorstands wurden die Zwetschgen im vorreiten Zustand geerntet (Wurmgefahr).

Wir empfehlen Ihnen folgendes Rezept zu einem saftigen Zwetschgenkuchen:

Zwetschgenkuchen

Zutaten für den Boden:
250g Mehl
125g Magerine
200g Zuger
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
etwas Wasser

Alles vermischen und mit Zwetschgen belegen.

Zutaten für die Streusel:
90g Butter
100g Zucker
100g Mehl
100g gemahlene Mandeln
etwas Zimt

Streusel fertigen und auf die Zwetschgen geben.

Backen: ca. 45 Minuten bei 180 Grad:

Quelle:
So kocht(e) Oberschopfheim
Herausgeber: Der Verein 1250 Jahre Oberschopfheim in Zusammenarbeit mit dem historischen Verein Oberschopfheim 763 e.V.

Heumahd auf der Streuobstwiese

Unsere Streuobstwiese ist nicht nur ein Ort der Erholung und Natur, sondern auch eine Fläche, die regelmäßig gepflegt werden muss, um die Bäume bestmöglich zu erhalten. Damit die Obstbäume gesund bleiben und gut gedeihen, ist es wichtig, die Wiese regelmäßig zu mähen. Dies erleichtert die Pflege der Bäume und sorgt für optimale Wachstumsbedingungen.

Vor Kurzem haben wir uns dieser Aufgabe gestellt. Mit tatkräftiger Unterstützung der Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins haben wir gemeinsam dafür gesorgt, dass die Streuobstwiese wieder in bestem Zustand ist. Die Wiese wurde von einem externen Dienstleister gemäht, und unser Team kümmerte sich anschließend um die Entsorgung des Heus.

Das Wetter und seine Tücken

Leider hat uns das Wetter in diesem Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Durch die anhaltend feuchte Witterung war das Heu zu nass, um es für andere Zwecke zu verwenden. Normalerweise könnte das Heu weiterverarbeitet werden, zum Beispiel als Futter oder Streu, aber in diesem Fall war es leider nicht mehr brauchbar. Trotzdem haben wir das Heu fachgerecht entsorgt und die Wiese sauber hinterlassen.

Ein wichtiger Beitrag zur Baumpflege

Die regelmäßige Mahd der Streuobstwiese ist unerlässlich, um die Gesundheit der Bäume zu fördern. Wenn das Gras zu hoch wächst, kann es die Bäume überwuchern und die Pflege erschweren. Durch unseren Einsatz haben wir dafür gesorgt, dass die Bäume genügend Raum und Licht erhalten, um weiterhin kräftig zu wachsen und reichlich Früchte zu tragen.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit und freuen uns darauf, bald die Früchte unserer Arbeit – im wahrsten Sinne des Wortes – zu ernten!

Heumahd

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Verabschiedung der Blumenschmuck-Jury

Frau Maria Messerer und Frau Christa Beck waren jahrelang im Bewertungskomitee des Blumenschmucks. Jedes Jahr im Sommer zieht die Bewertungsgruppe durch das Dorf und bewertet die Blumenkästen der Anwohner. Durch die Expertise von Maria und Christa konnten in den letzten Jahren viele Blumenkästen bewertet werden. Wir danken für die jahrelange Treue.

OGV pflanzt Beeren an der Streuobstwiese

Der Obst- und Gartenbauverein Oberschopfheim hat am Samstag im Gewann Steinacker am Kilweg einen neuen Beerenobstgarten angelegt. Der Zweck dieses Projekts ist nicht der Eigenbedarf der Mitglieder, sondern vielmehr die Schaffung eines „Naschgartens“ für Spaziergänger sowie für die örtliche Grundschule und Kindergärten. Dies erklärt der Vorsitzende des Vereins, Bruno Schaubrenner.

Am Samstagmorgen trafen sich Günter Spitzmüller, Gerhard Geiger, Hans-Peter Riehle, Ewald Kopf und Reinhard Schaub gemeinsam mit Schaubrenner auf dem Gelände. Auf dem Anhänger von Schaubrenner befand sich eine Palette mit verschiedenen Beerensträuchern, darunter Goji-, Josta-, Kiwi- und Johannisbeeren sowie Stachel-, Mai- und Brombeeren. Ab dem nächsten Jahr sollen diese Sträucher bereits Früchte tragen. Einige Sträucher, wie Himbeeren und Brombeeren, benötigen eine Stütze entlang eines Zauns. Schaubrenner stellte dafür Betonpfeiler zur Verfügung, während Hans-Peter Riehle den benötigten Draht spendete. Für die Heidelbeeren, die sauren Boden bevorzugen, wurden zudem spezielle Erdsäcke ausgebracht.

Die Vereinsmitglieder achteten bei der Gestaltung des Gartens auch auf die Natur rundherum. Direkt gegenüber liegt ein kleines Wäldchen, in dem Wildtiere leben. Anhand von Spuren konnten die Mitglieder feststellen, dass Rehe regelmäßig das Gelände am Kilweg besuchen. Zudem gibt es auf dem Areal ein Insektenhotel und einen Steinhügel, der bei Eidechsen besonders beliebt ist. Eine Benjeshecke – eine Totholzhecke – bietet zudem zahlreichen Vögeln und Insekten einen idealen Unterschlupf.